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Allgemeine Kampagnen und Projekte

2024

Wohnungen für Menschen, nicht für Profit

Eine Frau protestiert mit einem Plakat mit der Aufschrift „Wohnen für Menschen, nicht für Profit“.

Die Wohnungskrise in Europa gerät außer Kontrolle, da die Mieten und Immobilienpreise in die Höhe schießen und bezahlbare Wohnungen immer unerschwinglicher werden. Die Regierungen haben es lange versäumt, in den sozialen Wohnungsbau zu investieren, und die Menschen der Willkür profitorientierter privater Bauträger ausgeliefert.

Mit unserer Kampagne „Sagen Sie es der EU: Wohnungen für Menschen, nicht für Profit“ haben wir die Öffentlichkeit mobilisiert, digitale Interessensvertretung betrieben und uns direkt an politische Entscheidungsträger gewandt, um auf ein stärkeres Vorgehen der EU zu drängen. Wir trugen über 63.000 Unterschriften für eine dringende Reform des Wohnungswesens zusammen und veröffentlichten aussagekräftige Audio-Erfahrungsberichte unserer Mitglieder, in denen sie ihre persönlichen Probleme in eindrucksvollen Videosequenzen darlegten.

Teilnehmer wurden auch über die sozialen Medien aktiv: Sie setzten sich mit dem EU-Wohnungsbaukommissar Dan Jørgensen in Verbindung, um sicherzustellen, dass unsere Botschaft bei ihm ankam. Dies erwies sich als erfolgreiche Strategie, da Jørgensen später in seiner politischen Vision auf einen „People First“-Ansatz verwies – genau das, was unsere Kampagne forderte.

Diese Kampagne hat deutlich gemacht, dass die Mobilisierung und das Engagement der Öffentlichkeit Einfluss auf die politischen Diskussionen in der EU haben können. Die Herausforderung besteht nun darin, dieses Bewusstsein in konkrete legislative und finanzielle Verpflichtungen umzusetzen. Um das Momentum aufrechtzuerhalten, planen wir ein Webinar mit Kommissar Jørgensen, bei dem Bürger zusammenkommen, um seine Prioritäten zu diskutieren und sicherzustellen, dass das Prinzip „Menschen zuerst“ in konkrete Maßnahmen umgesetzt wird. Wir werden weiterhin Druck auf die politischen Entscheidungsträger der EU ausüben, um sicherzustellen, dass die Reformen im Wohnungswesen umgesetzt werden.